Der Toller


Über die Rassestandards des NSDTR findet Ihr auf vielen Internetseiten gute und ausführliche Informationen. Damit wollen wir Euch nicht auch noch belasten.

Hier kommt unsere ureigene Version zum Toller:
 

Wesen:

Ein Toller ist vor allen Dingen IMMER fröhlich, sensibel, leicht verrückt, verspielt, charmant, verfressen und gefallsüchtig. Aber Vorsicht: Wer einmal dem Wesen des Tollers verfallen ist, kommt niemals mehr davon los! Hoher Suchtfaktor!!!
 

Augen:

Die von hellbraun bis dunkelbraun variierenden Augen haben hypnotische Wirkung auf den Hundebesitzer. Er verfällt dann in eine Art Trancezustand in welcher er anfängt, Spielis, Dummies oder Bälle durch die Gegend zu werfen. Mischt der Toller dann noch einen Hauch Traurigkeit in seinen Blick, wird der Hundebesitzer dazu gebracht, den Futternapf zu füllen oder mit Leckerlis herbei zu eilen.
 

Nase:

Die Nase hat eine schwer erkennbare Farbe, da sie meistens von einer Dreckpatina überzogen ist. Der Toller kann seine Nase hervorragend als Bohrer in sämtliche Erdschichten einsetzen und damit großflächige, tiefe Löcher im Rosenbeet einrichten.
 

Ohren:

Die Ohren sind ausgesprochen gute Windmessgeräte. Flattern die Ohren, herrscht an der Nordsee Windstärke 3 - 4. Segeln sie waagerecht am Kopf, herrschen dort mindestens 6 - 7 Windstärken vor. Sie sind äußerst empfänglich für zarte Geräusche wie das Aufklatschen einer Salamischeibe auf den Küchenboden oder das Öffnen der Kühlschranktür. Der Toller kann die Ohren aber zudem noch fest verschließen vor unangenehmen Lauten wie das Schimpfen des Hundbesitzers wegen der Löcher im Garten oder das Heranrufen des Gleichen, wenn der Toller gerade eine interessante Spur aufgenommen hat.
 

Kopf:

Der Kopf eines Tollers ruht am liebsten auf dem Oberschenkel seines Hundebesitzers oder auf einem Kissen, besser noch auf dem Kopfkissen seines Herrchens oder Frauchens!
 

Körper:

Der Toller verfügt über einen äußerst windschnittigen Körper mit guter Kurvenlage und eignet sich besonders gut als Frauchen- bzw. Herrchenbeschleuniger. Sein Körper schwingt beim Rutengewedel locker mit, um seiner Begeisterung das größte Maß an Ausdruck zu verleihen.
 

Fell:

Sein goldrotes Fell trägt der Toller zum überwiegenden Teil im Wetlook mit vielen kunstvoll eingebauten Dreckklümpchen, welche er dann locker auf dem hellen Teppichboden abschütteln kann. Sein Haarkleid trocknet der Toller sehr gern auf Herrchens- bzw. Frauchens frisch bezogenem Deckbett.
 

Rute:

Die Rute dient dem Toller zu vielen Zwecken. Ist der Toller noch klein, kann er damit fangen spielen. Später dann, wenn der Wedelmuskel gut ausgebildet ist, lassen sich mit der fächerartigen Fahne sehr gut gefüllte Rotweingläser und Kaffeetassen vom Couchtisch fegen. Die Rute hält der Toller gern und oft in Bewegung. Er kann damit hervorragend eine halbe Stunde vorm Weckerklingeln gegen die Schlafzimmerschranktür klopfen.
 

Pfoten:

Der Toller verfügt über vier äußerst geschickte Pfoten, die seinen flinken Körper weit und äußerst schnell über die Felder und Wiesen tragen. Sie geben der vorausgehenden Nasenbohrung im Rosenbeet den nötigen ausladenden und tiefen Schliff. Sanft und leise kann sich der Toller an alles heranpirschen aber auch polternd die Holztreppe erklimmen, um seinem noch schlafenden Herrn dringlichst mitzuteilen, dass er zum Hundeklo ins Feld muss.